"Demokratie und Sicherheit feministisch denken" - Stellungnahme der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit

Heidi Meinzolt und unten Brigitte Obermayer von der Internationalen Frauenliga - Foto: Michael Geyer
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Am 31. Oktober 2020 hat der Bund für Geistesfreiheit München (bfg München) seinen 150. Geburtstag im EineWeltHaus gefeiert. Von Beginn an war eine der Hauptforderungen der Organisation die Trennung von Kirche und Staat. Heute macht sich der bfg München zudem stark für die Bewahrung der Grund- und Menschenrechte sowie Frieden und Abrüstung. Er setzt sich ein für die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse unter Beachtung ethischer Kriterien sowie für ein selbstbestimmtes Leben.

Eine Passage aus dem Grundsatzprogramm des Bund für Geistesfreiheit München lautet: "Humanist*innen tragen dazu bei, die Vielfalt der menschlichen Lebensformen als Bereicherung zu erfahren. Deshalb wenden sie sich gegen jede Diskriminierung auf Grund von ethnischer Abstammung, Geschlechtszugehörigkeit, nationaler oder sozialer Herkunft sowie auf Grund religiös weltanschaulicher Bindungen oder homosexueller Orientierung. Diese Vielfalt und die Toleranz ist Ausdruck von Freiheit in einer Gesellschaft." Passend dazu sprachen Brigitte Obermayer und Heidi Meinzolt von der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit im EineWeltHaus über "Demokratie und Sicherheit feministisch denken". Dazu stellten sie die Resolution 1325 des UN-Sicherheitsrats zum Schutz von Frauen vor, in der es um die drei "P's" geht: Partizipation von Frauen bei Friedensprozessen, Prävention von Kriegen und Protektion vor geschlechtsspezifischer Gewalt. Als erstes aber erläuterte Brigitte Obermayer, warum Bund für Geistesfreiheit und Internationale Frauenliga einiges miteinander verbindet.

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