Rede von Wolfgang Sellinger auf der Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des Attentats auf "Charlie Hebdo"

Wolfgang Sellinger von der Galerie der Kirchenkritik - Foto: Andrea Weber
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Zum Jahrestag des Attentats auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo fanden am 7. Januar auf Initiative des Bundes für Geistesfreiheit München zwei Gedenkveranstaltungen im oberbayerischen Eichstätt statt. Am frühen Abend wurde die Ausstellung Der Freche Mario in der Ehemaligen Johanniskirche eröffnet. Im Anschluss folgte ein Kabarettabend mit Piero Masztalerz und HG Butzko im Wirtshaus Zum Gutmann.

Wie weit darf Satire gehen? Darüber machte sich Wolfgang Sellinger von der Galerie der Kirchenkritik Gedanken. Für Sellinger ist es legitim, „religiöse Gefühle zu verletzen, wenn dies zur Durchsetzung einer aufgeklärteren und humaneren Sichtweise erforderlich ist. (…) Satire darf und kann alles sagen, was der Mensch nur denken kann und darf, um die Menschen aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken.“

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