Wolfram P. Kastner und Claus-Peter Lieckfeld lesen am 9. August aus dem Verhör- und Folterprotokoll der Eichstätter Gastwirtin und Bürgermeisterfrau Ursula Bonschab im Museum Das Jurahaus in Eichstätt. Die Gastwirtin und Bürgermeisterfrau Ursula Bonschab wurde im Alter von 36 Jahren am 16. März 1627 von den Eichstätter „Hexen“jägern des Fürstbischofs Westerstetten gefangen genommen, verhört, gefoltert, ausgeraubt, als „Hexe“ verurteilt, mit dem Schwert „justifiziert“ und zu Asche verbrannt.